Abmahnungs-Hotline

Die Anwälte der IT-Recht Kanzlei stehen Ihnen gerne
für eine schnelle kompetente Rechtshilfe zur Verfügung.

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Kontaktformular

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Ab 13.06.2014: Pflicht zur Information über den Liefertermin
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Abmahnung Sammelstelle: IDO-Verband wegen Preisangabenverordnung
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Links der Woche: Cookies in Deutschland,Europäisches Patentgericht & Urheberrechtshinweise in Bilddateien
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13.06.2014: Keine Zahlungspflicht mehr bei voreingestellten Nebenleistungen
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Verbraucherschutzrecht & E-Commerce in Kanada
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Abmahnung IDO Verband: Paragraphenreferenz zum Fristbeginn
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Abmahnung ebay: Belehrung über den Beginn der Widerrufsfrist
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Kommentierter Leitfaden zur Umsetzung der Verbraucherrechterichtlinie
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Abmahnung Verein für lautere Heil- und Lebensmittelwerbung e.V.: Unlautere Werbung
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Abmahnung M & S Vertriebsservice GbR
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Abmahnung Onlineshop: Gesundheitsbezogene Angaben bei Lebensmitteln
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Abmahnung ebay: Widerrufsbelehrung, AGB & GS-Zeichen
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Rechtliches Minenfeld: Weiterempfehlungsfunktionen im Internet
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Die häufigsten Abmahngründe im Monat Januar 2014
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Links der Woche: Googles Geschäftsfelder, Amazons Bezahlsystem, Wirtschaftsspionage, Amazon Verklagt

Ab 13.06.2014: Pflicht zur Information über den Liefertermin

Künftig muss der Unternehmer informieren über den Termin, bis zu dem er die Waren liefern oder die Dienstleistung erbringen muss.

Über die genaue Tragweite dieser Verpflichtung wurde bereits im Vorfeld der anstehenden Gesetzesänderung kontrovers diskutiert. Soll der Unternehmer künftig etwa verpflichtet sein, einen konkreten Termin für die Warenlieferung an den Verbraucher zu benennen? Dies würde den Unternehmer allein schon aufgrund der nicht vorhersehbaren Reaktionszeiten der Transportunternehmen vor eine unlösbare Aufgabe stellen. Außerdem wird der Unternehmer im Falle der Vorauszahlungspflicht des Verbrauchers nicht vor dem Zahlungseingang liefern. Ob und wann der Verbraucher die Zahlung letztlich veranlasst, ist dem Unternehmer im Zeitpunkt der Angebotserstellung aber völlig unbekannt.

Gegen eine enge Auslegung des Begriffs „Termin“ spricht auch die englischsprachige Version der Verbraucherrechterichtlinie in der es hierzu wie folgt heißt:

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Abmahnung Sammelstelle: IDO-Verband wegen Preisangabenverordnung

Wir haben von einer Abmahnung Sammelstelle des IDO Verbands wegen einem angeblichen Verstoß gegen die Preisangabenverordnung erfahren.

Der IDO Verband rügt in dieser Abmahnung fehlerhafte Preisangaben im Sinne der PanGV.

 Abmahnung erhalten ? Wir beraten Sie sofort !

Die Anwälte der IT-Recht Kanzlei stehen Ihnen gerne für ein kostenloses Orientierungsgespräch zur Verfügung, in dessen Rahmen Sie eine Ersteinschätzung zu Ihrer Abmahnung erhalten.

Sonstige Fragen zu den von uns behandelten Rechtsthemen können Sie uns gerne per Mail senden.

Kontaktmöglichkeiten: 

Links der Woche: Cookies in Deutschland,Europäisches Patentgericht & Urheberrechtshinweise in Bilddateien

 

Wenn das europäische Patentgericht später loslegt, Cookies in Deutschland gelten, ein Urteil zu Urheberrechtshinweisen in Bilddateien ergehen und dann sofort in Berufung gegangen wird, dann steht nicht nur das Wochenende vor der Tür, sondern auch unsere Links der Woche.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen ihre IT-Recht Kanzlei.

Die Links der Kalenderwoche 6  (03.02. – 07.02.2014):  

  • 😐 EU Kommission zur Cookie-Richtlinie: Vorgaben für Cookies gelten in DeutschlandDetails
  • 🙁 Europäisches Patentgericht: Kann frühestens 2015 loslegenDetails
  • 🙂 Berufung: Gegen Urteil zu Urheberrechtshinweis in Bilddatei angekündigtDetails
  • 🙁 Deutsche Verleger: Kritisieren Googles Kompromiss mit Brüssel, Details
  • 😉 EU-Parlament: Verabschiedet Richtlinie zu VerwertungsgesellschaftenDetails
  • 🙁 Direkt-Link zu Bildern: LG Köln fordert Urheberrechtshinweis in Bilddatei   Details

13.06.2014: Keine Zahlungspflicht mehr bei voreingestellten Nebenleistungen

Ein häufiges Ärgernis stellen für den Verbraucher voreingestellte Nebenleistungen dar, die aus Sicht des Unternehmers die Hauptleistung „abrunden“ sollen, etwa beim Kauf eines Handys eine kostenpflichtige Sachversicherung für das Handy. Schaut der Verbraucher nicht genau hin, wird auch dieses „Extra“ Vertragsbestandteil und verursacht weitere Kosten. Entsprechend gesetzte „Häkchen“ im Bestellvorgang werden gerne übersehen.

Rechtlicher Hintergrund: Am 13.06.2014 wird in Deutschland das Gesetz zur Umsetzung der Verbraucherrechterichtlinie und zur Änderung des Gesetzes zur Regelung der Wohnungsvermittlung in Kraft treten und damit ab diesem Zeitpunkt ohne Übergangsfrist einige signifikante Änderungen für den Online-Handel mit sich bringen. In verschiedenen Kurzbeiträgen beschäftigt sich die IT-Recht Kanzlei mit den wichtigsten hieraus resultierenden Änderungen für den Online-Handel mit Ausnahme der Änderungen zum gesetzlichen Widerrufsrecht, zu denen Sie hier einen umfassenden Leitfaden finden.

Der Unternehmer hat künftig keinen Anspruch auf ein Entgelt für solche aufpreispflichtigen Extras, wenn diese Nebenleistung durch eine Voreinstellung Vertragsbestandteil geworden ist.

Den Originalbeitrag weiterlesen […]

Verbraucherschutzrecht & E-Commerce in Kanada

In Deutschland und der EU gibt es einen recht umfassenden Verbraucherschutz sowie eine Vielzahl an Vorschriften zum E-Commerce. Aber wie sieht dies in anderen Ländern aus? Gibt es auch außerhalb der EU wirksame Vertragsschlüsse im Internet, Widerrufsrechte und Informationspflichten für Webshop-Betreiber? Die IT-Recht Kanzlei wagt den Blick über den Atlantik und gibt einen Überblick über das kanadische Recht zum Verbraucherschutz und E-Commerce.

I. Kanada baut aktuell den Verbraucherschutz im E-Commerce aus

Vorschriften zum E-Commerce, wie sie in Europa insbesondere gemäß dem EU-Recht existieren, gibt es in Kanada nicht in demselben Umfang und der gleichen Regelungsdichte. Jedoch sind viele Teilaspekte des E-Commerce, die – häufig zwar nicht auf Bundesebene, jedoch zumindest in den einzelnen Bundesstaaten Kanadas, die Provinzen genannt werden – geregelt.

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Abmahnung IDO Verband: Paragraphenreferenz zum Fristbeginn

Der IDO Verband hat einen ebay-Händler, der Dekorationsartikel verkauft wegen angeblich fehlerhaften Angaben zum Fristbeginn des Widerrufs (alte Widerrufsbelehrung) abgemahnt.

Überblick und Inhalt der wettbwerbsrechtlichen Abmahnung des IDO Verbands:

  • Abmahner: Interessenverband für das Rechts- und Finanzconsulting deutscher Online-Unternehmer e.V.
  • Begründung: angeblich falsche Paragraphenreferenz bei den Angaben zum Fristbeginn
  • Rechtlicher Bezug: Wettbewerbsrecht
  • Handels-Plattform: ebay
  • Handelsbereich: B2C (Händler an Privatpersonen/Verbraucher)

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Abmahnung ebay: Belehrung über den Beginn der Widerrufsfrist

Ein Onlinehändler, der über ebay Dekorationsartikel verkauft wurde wegen angeblich falscher Aussagen zum Beginn der Widerrufsfrist abgemahnt. 

Abgemahnt wird: 

  • angeblich falscher Paragraphenbezug bei den Angaben zum Fristbeginn des Widerrufs

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Kommentierter Leitfaden zur Umsetzung der Verbraucherrechterichtlinie

Am 27.9.2013 wurde das Gesetz zur Umsetzung der Verbraucherrechterichtlinie und zur Änderung des Gesetzes zur Regelung der Wohnungsvermittlung im Bundesgesetzblatt verkündet. Das Gesetz wird am 13.06.2014 in Kraft treten und damit ab diesem Zeitpunkt ohne Übergangsfrist einige signifikante Änderungen für den Online-Handel mit sich bringen. Dieser Leitfaden beschäftigt sich mit den wichtigsten hieraus resultierenden Änderungen für den Online-Handel mit Ausnahme der Änderungen zum gesetzlichen Widerrufsrecht, die Sie hier nachlesen können.

Der Leitfaden erhebt weder Anspruch auf Vollständigkeit noch sind die dargestellten Meinungen und Lösungsansätze als allgemeinverbindlich zu verstehen. Wir möchten hierdurch vielmehr eine fachliche Diskussion zu den dargestellten Problemkreisen anregen und freuen uns auf entsprechendes Feedback aus dem Kreis unserer Leser.

1. Änderung des Verbraucherbegriffs

Bisher wurde der Verbraucherbegriff wie folgt in § 13 BGB  definiert:

 

Den Originalbeitrag weiterlesen […]

Abmahnung Verein für lautere Heil- und Lebensmittelwerbung e.V.: Unlautere Werbung

Der Verein für lautere Heil- und Lebensmittelwerbung e.V. (VHL) hat einen Webshop-Betreiber wegen angeblich unzulässiger gesundheitsbezogener Angaben beim Vertrieb von Sportpräparaten abgemahnt.

 

 

Überblick und Inhalt

 

  • Abmahner: Verein für lautere Heil- und Lebensmittelwerbung e.V. (VHL)
  • Begründung:  gesundheitsbezogenen Angaben bei Sportpräparaten, die Lebensmittel seien
  • Rechtlicher Bezug: Wettbewerbsrecht
  • Handels-Plattform: Webshop

 

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Abmahnung M & S Vertriebsservice GbR

Der IT-Recht Kanzlei wurde eine Abmahnung der Firma M & S Vertriebsservice GbR vorgelegt.

 

Überblick und Inhalt der wettbwerbsrechtlichen Abmahnung:

 

  • Kanzlei: Helmke, Rechtsanwälte, steuerberater, Patentanwalt
  • Abmahner: M & S Vertriebsservice GbR
  • Begründung:
    • angeblich fehlerhafte AGB
    • angeblich fehlerhafte Widerrufsbelehrung
    • angebliche Irreführung mit dem GS-Zeichen
  • Rechtlicher Bezug: Wettbewerbsrecht
  • Handels-Plattform: ebay
  • Handelsbereich: B2C (Händler an Privatpersonen/Verbraucher)
  • Gegenstandswert: 21.000 €

 

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Abmahnung Onlineshop: Gesundheitsbezogene Angaben bei Lebensmitteln

Ein Online-Händler, der über seinen Onlineshop Muskel- und Protein-Präparate verkauft wurde wegen angeblich irreführender gesundheitsbezogener Angaben abgemahnt. 

 

Abgemahnt wird:

 

  • angeblich unlautere gesundheitsbezogene Angaben 

 

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Abmahnung ebay: Widerrufsbelehrung, AGB & GS-Zeichen

Ein Online-Händler, der über ebay Trampoline verkauft wurde wegen angeblich fehlerhafter AGB-Klauseln, einer fehlerhaften Widerrufsbelehrung und der Werbung mit dem GS-Zeichen abgemahnt. 

 

Abgemahnt wird:

 

  • fehlerhafte AGB
  • fehlerhafte Widerrufsbelehrung
  • unlautere Werbung (GS-Zeichen)

 

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Rechtliches Minenfeld: Weiterempfehlungsfunktionen im Internet

Weiterempfehlungsfunktionen sind gerade im Online-Handel eine beliebte Form des viralen Marketings. Anders als bei der direkten Werbeansprache durch den Anbieter ist der Empfänger einer „Empfehlung“, die womöglich sogar noch von einer diesem gut bekannten Person stammt, erfahrungsgemäß empfänglicher für die Werbung und bringt dieser ein höheres Maß an Vertrauen entgegen. Doch nicht zuletzt seit der Entscheidung des BGH zu so genannten „Tell-a-Friend“-Funktionen ist die rechtliche Zulässigkeit solcher Werbemaßnahmen umstritten.

1. Hintergrund

Der BGH hat mit Urteil vom 12.09.2013 – I ZR 208/12 – entschieden, dass die Zusendung von Empfehlungs-Nachrichten per E-Mail an Dritte über eine vom Anbieter vorgehaltene Weiterempfehlungsfunktion rechtlich als Werbung zu qualifizieren und nicht anders zu beurteilen ist, als wenn der Anbieter die Werbe-E-Mail selbst versenden würde. Die Entscheidung des BGH bezog sich dabei auf den Fall, dass die E-Mail an den Dritten über den Server des Anbieters verschickt wird und der Anbieter dabei als Absender der E-Mail erscheint, unabhängig davon, ob der Versand der E-Mail vom Anbieter selbst oder von einem Dritten ausgelöst wird.

Den ganzen Beitrag lesen (…)

Die häufigsten Abmahngründe im Monat Januar 2014

 

Die Abmahnungen, die der IT-Recht Kanzlei im Monat Januar 2014 zur Kenntnis gebracht wurden, sind nun wieder ausgewertet.

 

Nachfolgend finden Sie die häufigsten Abmahngründe des letzten Monats.

  

Die “Top Ten” Abmahngründe des Monats Januar 2014:

  

  1. fehlende Grundpreisangabe (ebay)
  2. Widerrufsbelehrung
  3. unzureichende Garantieangaben
  4. Verstoß gegen das Jugendschutzgesetz (Altersverifikation)
  5. fehlende Straßenverkehrszulassung
  6. Angaben zum Fristbeginn des Widerrufs
  7. Speicherung Vertragstext
  8. wettbewerbswidriger Verkauf
  9. fehlerhafte AGB
  10. Angaben zum Auslandsversand

 

Die 3 Verkaufplattformen auf denen am häufigsten abgemahnt wurden waren:

  

 

Informationen darüber, welche Firmen aktuell abmahnen lassen finden Sie in unserer Abmahnung-Sammelstelle, die Kanzleien und Vereine die abmahnen finden Sie hier.

  

  

 Haben Sie Handlungsbedarf ?  

 

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Links der Woche: Googles Geschäftsfelder, Amazons Bezahlsystem, Wirtschaftsspionage, Amazon Verklagt

 

Der erste Monat des Jahres scheint wie verflogen, diese Woche neigt sich auch schon wieder Ihrem Ende entgegen und schon stehen unsere Links der Woche vor der Tür 🙂

 

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen ihre IT-Recht Kanzlei.

 

 

Die Links der Kalenderwoche 5  (27.01. – 31.01.2014):  

 

  • 🙂 Googles Geschäft: Werbung ist nicht alles, mehr…
  • 😐 Amazon: Plant offenbar eigenes Bezahlsystem für Läden, mehr…
  • 🙂 Für mehr Datenschutz: Neue Version der 2-Klick-Empfehlungsbuttons, mehr…
  • 🙁 Telekom: Weiß von Wirtschaftsspionage gegen deutsche Unternehmen, mehr…
  • 😐 Patentverwerter: Bekommt ein Stück von Googles Werbekuchen, mehr…
  • 😐 Kündigung wegen Warenrückgabe: Verbraucherzentrale verklagt Amazon, mehr…

© Kanzlei Keller-Stoltenhoff, Keller.